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Sonntag, 06. April 2008

Auf Wiedersehen auf der Mathildenhöhe in Darmstadt

Von drpagel, 01:28

Morgen ist heute schon gestern. Also habe ich morgen abgespeichert, was ich gestern erleben werde? Quatsch! Freenet war wieder "überschnell" mit dem Beitragabspeichern, so dass ich das "heute" durch "gestern" ersetzen musste. Dafür hat mir freenet aber den Beitrag zu einer Traum-Uhrzeit 00Uhr0Min0Sekunden abgespeichert, die einem Lottotreffer gleichkommt.

Da aber dieser Beitrag vermutlich wegen eines freenet-PHP-Programmfehlers oder Skriptfehlers weder normal noch über die Anker-Adressierung erreichbar ist, habe ich ihn nicht nur hier als Bild in drpagel.log.ag erneut publiziert, sondern werde die Änderungen ebenfalls (vorläufig) nur hier im drpagel.beeplog.de vornehmen.

Bin also am 5.4.2006 vor dem Dauerregen geflüchtet. Aber er holte mich wieder ein. Zum Glück bin ich nicht aus Zucker, obwohl ich dann vielleicht etwas zum Naschen wäre. Haha!

Habe mal in den Internet-Veranstaltungskalender von Darmstadt geschaut und nichts gesehen. Wegen Regen wollte ich mir die Füße vertreten, und so schritt ich vom Parkhaus Klinikum, entlang der Bleichstraße bis zum "EKZ Luisenplatz / Neues Rathaus", weiter entlang des "Alten Rathauses" zur "vhs Darmstadt" bis zum asiatischen Büffett-Restaurant. Weiter ging es zum Darmstadium und die Dieburger Straße bis zur Mathilden-Höhe.

Ab 19Uhr sollte dort eine Lichtschau und Jubiläumsveranstaltung "100 Jahre Mathildenhöhe" stattfinden, hatte ich im EKZ erfahren. Sogar im Dunkeln konnte man noch die Aussichtsplattform des Hochzeitsturms besteigen. Die goldgedeckte Russisch-Orthodoxe Kirche fing im Dunkeln besonders schön an zu funkeln. Ihre Aussenanlage wird gerade neu hergerichtet. Der Berichterstatter vom HR für die Hessenschau probte gerade für seinen Auftritt, was er alles so sagen und fragen wolle. Die Fräuleins in Kostümen von 1908 warteten mit fröstelnden Beinen auf ihren Auftritt. Mein erster Gedanke war, hier solle eine Massenhochzeit nachgestellt werden? Dann konnte ich staunend lernen, wie man heutzutage Lampions anzündet, ohne dass diese gleich samt Lampionhülle verbrennen. Schließlich entdeckte ich einen A-Capella-Chor, der Lieder von der Pubertät auf dem Katasteramt sang, und dass man sich als Mann nicht mehr allein durch Kölle wagen kann, weil die Fräuleins wegen der guten Junggesellenkochkunst mit Lauch alle nach Darmstadt ziehen, um dort Erleuchtung vom Sexzwang zu finden. Später traten noch verschiedene Tanzformationen auf der Kleinstbühne neben dem Hochzeitsturm auf. Bevor es gefährlich wurde und die Zuschauer gebeten wurden, zu ihrer eigenen Sicherheit einen Sicherheitsabstand zur Bühne einzuhakten, machte ich mich wegen vollem Fotochip auf den Rückweg.

Eingekehrt bin ich noch in einer Beleuchtungs-Vernissage, die wohl vom Philipps-Glühlampen-Konzern in Zusammenarbeit mit der TH Darmstadt veranstaltet wurde. Dies wird voraussichtlich ein eigener Beitrag zu einem späteren Zeitpunkt werden.

Von wegen, in Darmstadt sei nichts los. In der Nähe vom Kennedyplatz habe ich ein gut frequentiertes mexikanisches Restaurant entdeckt. Na vielleicht beim nächsten Mal?

Auch um das Hunderwasser-Haus bin ich im Nachtdunkeln herumgefahren, weil ich es auf dem taghellen Hinweg nicht gefunden hatte. Wenn man weiß, wo es ist, muss man stadteinwärtsfahrend wohl erst einen Wende-Haken schlagen, weil man nur stadtauswärtsfahrend hinter der Esso-Tankstelle in der Frankfurter Straße nach rechts abbiegen darf. Einen guten Stadtplan kann Fussgänger/in an der Kreuzung "Kennedyplatz / Kasinostraße / Rheinstraße" entdecken. Von dort zu Fuß zurück zum Hundertwasserhaus ist ein bischen zu weit. Autofahrer steuern lieber eine Parkhaus oder ein Park-+Ride-Platz an und lassen sich mit dem Taxi zum Stadtplan fahren. Auch nachts sind Parkplätze in Darmstadts Innenstadt Mangelware. (dp) (1h)

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